„Anything goes!“ – eine Vernissage mit dem Frankfurter Oberbürgermeister, eine Lesung im Freien und ein Open-Air Speckstein-Workshop

Kunst am Main, 1. und 2. Juli 2017

 

Unter dem Motto „Anything goes“ stellten Edda Rössler und Künstler-Kollegen Dorothea Weber und Eric Schrade am ersten Juli-Wochenende aktuelle Kunstwerke in einem Doppelzelt am Höchster Mainufer aus. Ins-gesamt zogen die Künstler ein positives Fazit. Viele kunstinteressierte Gäste, einige verkaufte Bilder und Short-Stories, so ging ein außergewöhnliches Open-Air Kunstwochenende zu ende.

 

Vernissage mit Oberbürgermeister und Geigenspiel

Petrus zeigte zunächst kein Erbarmen: Unaufhörlich prasselte am Samstag bei kühlen Temperaturen Regen auf das Ausstellungszelt. Außerdem fegte ein kräftiger Wind über die Bilder, so dass man sich nach Glühwein, einem warmen Ofen und einem festen Dach über dem Kopf sehnte. Das war bei vielen Höchstern auch der Fall, denn nur wenige Kunstinteressierte besuchten das kleine Kunst-Zeltlager. Doch die bezaubernde Geigerin Johanna Bartelt trotzte dem Wetter und verzauberte am späten Nachmittag mit wunderschönen Melodien das mittlerweile zahlreich erschienene Vernissagen-Publikum.

 

Selbst der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Henning Brandt (Leiter der Verwahltungsstelle Höchst) zählten zu den Gästen und hatten sichtlich Freude an der ausgestellten Kunst. Ins Auge fielen Rösslers Short-Story „Gatsby Reloaded“ und der schön-gestaltete Kunstkalender von Dorothea Weber. Darüber hinaus wurden Eric Schrades Voodoo-Paintings und Skulpturen bewundert.

 

Lesung mit Lacher und Speckstein-Workshop

Der Sonntag versöhnte auch wettermäßig voll und ganz. Blauer Himmel, einige kleine Wölkchen und Gastspiele der Sommersonne sorgten für gute Laune und Besucher-Andrang. Mit etwas Lampenfieber las Edda Rössler zum ersten Mal ihre Short-Story „Gatsby Reloaded“, die großen Anklang fand. „Besonders freuten mich die zahlreichen Lacher“, so Edda Rössler. Kurz darauf trat Eric Schrade in Aktion. Er zeigte den Besuchern, wie Speckstein bearbeitet wird. „Schön, dass Bildhauerei so viele Menschen jeden Alters anspricht“, kommentierte Eric Schrade das starke Besucher-Interesse.

 

„Anything goes“ und das mit Erfolg, wenn man mit Leidenschaft und Spaß arbeitet“, so die Künstler. Ihr Dank gilt Anette Wagner-Netthorn (Die klare Linie), die für die Organisation von Kunst am Main verantwortlich ist.

Der Erlös der verkauften Short-Stories „Gatsby Reloaded“ kommt komplett dem Förderverein der Höchster Universitätsklinik für die Neugeborenen-Station zugute. Mehr dazu in Kürze.

 

 

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