Aufbruchstimmung in Frankfurts Kunstmeile – Das Team in der Fahrgasse

Galeristin Kirsten Leuenroth präsentiert Yvette Kießling. Die Leipziger Künstlerin widmet sich der Landschaftsmalerei. Sie arbeitet „plein air“, zumeist Ölfarbe auf Papier, und sucht malerische Wege „im Dickicht der Natur“. In der aktuellen Ausstellung „Auf der anderen Seite“ dominieren Strandbilder von der Nord- und der Ostsee mit einer frischen Farbgebung. Foto: Edda Rössler
Galeristin Kirsten Leuenroth präsentiert Yvette Kießling. Die Leipziger Künstlerin widmet sich der Landschaftsmalerei. Sie arbeitet „plein air“, zumeist Ölfarbe auf Papier, und sucht malerische Wege „im Dickicht der Natur“. In der aktuellen Ausstellung „Auf der anderen Seite“ dominieren Strandbilder von der Nord- und der Ostsee mit einer frischen Farbgebung.
Foto: Edda Rössler
In der von Dr. Jörk Rothamel geleiteten Galerie lädt der Kunsthistoriker Grant Morton in die Welt des Malers Jörg Ernert ein. Der „Jazzer unter den Künstlern der neuen Leipziger Schule“ beschäftigt sich in seinen Bildwelten damit, so weit als möglich zu reduzieren und dennoch eine figurative Wirkung zu erzielen. Reizvoll in der Ausstellung „Scenografia“ sind auch seine Neuinterpretationen bekannter Vedutengemälde. Foto: Edda Rössler
In der von Dr. Jörk Rothamel geleiteten Galerie lädt der Kunsthistoriker Grant Morton in die Welt des Malers Jörg Ernert ein. Der „Jazzer unter den Künstlern der neuen Leipziger Schule“ beschäftigt sich in seinen Bildwelten damit, so weit als möglich zu reduzieren und dennoch eine figurative Wirkung zu erzielen. Reizvoll in der Ausstellung „Scenografia“ sind auch seine Neuinterpretationen bekannter Vedutengemälde.
Foto: Edda Rössler
Zwei Herzen schlagen in seiner Brust! Galerist Andreas Greulich setzt auf die zeitgemäße NFT-Kunst und auf farbenfrohe, expressive Malerei. Aktuell bespielen in der Ausstellung „Revue Tropique“ Ölgemälde des Berliner Künstlers Matthias Moravek die Wände. Sie bilanzieren und hinterfragen zugleich den Reiz an exotischen „Locations“. Mühelos verwandelt der Künstler selbst eine Parkszene in ein rauschhaftes Erlebnis. Foto: Edda Rössler
Zwei Herzen schlagen in seiner Brust! Galerist Andreas Greulich setzt auf die zeitgemäße NFT-Kunst und auf farbenfrohe, expressive Malerei. Aktuell bespielen in der Ausstellung „Revue Tropique“ Ölgemälde des Berliner Künstlers Matthias Moravek die Wände. Sie bilanzieren und hinterfragen zugleich den Reiz an exotischen „Locations“. Mühelos verwandelt der Künstler selbst eine Parkszene in ein rauschhaftes Erlebnis.
Foto: Edda Rössler
Galerist Kurt Mühlfeld-Hemprich ist überzeugt, die Stillleben des in der Galerie „neuen“ Künstlers Michael Lauterjung passen in das Portfolio. „Meine Sammler suchen Figuration. Aber keine fotografisch-realistische.“ Nach der durch die Pandemie bedingten Hektik habe ich etwas Ruhiges gesucht.“ Ihn faszinieren die „coolen Hintergründe“, vor denen die präzis gemalten Objekte nahezu schweben. Ein weiterer Blickfang bildet ein großformatiges Porträt von Helmut Schmidt. Das mit lockerem Pinselstrich gemalte Acrylgemälde von Marc Taschowsky zeigt den Altbundeskanzler selbstverständlich mit Zigarette. Foto: Edda Rössler
Galerist Kurt Mühlfeld-Hemprich ist überzeugt, die Stillleben des in der Galerie „neuen“ Künstlers Michael Lauterjung passen in das Portfolio. „Meine Sammler suchen Figuration. Aber keine fotografisch-realistische.“ Nach der durch die Pandemie bedingten Hektik habe ich etwas Ruhiges gesucht.“ Ihn faszinieren die „coolen Hintergründe“, vor denen die präzis gemalten Objekte nahezu schweben. Ein weiterer Blickfang bildet ein großformatiges Porträt von Helmut Schmidt. Das mit lockerem Pinselstrich gemalte Acrylgemälde von Marc Taschowsky zeigt den Altbundeskanzler selbstverständlich mit Zigarette.
Foto: Edda Rössler
Amerikanist und Kunsthistoriker Florian Siedlarek, der selbst einige Jahre in New York lebte („Ich habe mein Herz an die USA verloren“), präsentiert etablierte amerikanische Pop-Art-Künstler wie Andy Warhol und Alex Katz. Doch auch die Werke junger britischer Künstler wie Julian Opie fühlen sich in seiner Galerie wohl. Foto: Edda Rössler
Amerikanist und Kunsthistoriker Florian Siedlarek, der selbst einige Jahre in New York lebte („Ich habe mein Herz an die USA verloren“), präsentiert etablierte amerikanische Pop-Art-Künstler wie Andy Warhol und Alex Katz. Doch auch die Werke junger britischer Künstler wie Julian Opie fühlen sich in seiner Galerie wohl.
Foto: Edda Rössler
Galeristin Brigitte Maurer beweist mit der Ausstellung „Limits of the Moment“ von Silke Schoener, dass der Malerei absolut keine Grenzen gesetzt sind. Die Künstlerin, die ihre Motive zumeist in Nordhessen findet, entwarf großformatige Landschaftsimpressionen mit dominierenden weißen Flächen, die der Betrachter mit seiner Fantasie ausfüllen soll. So führen diese Leerstellen über den dargestellten, situativen Moment hinaus in Erlebniswelten. Zu einigen Werken entstanden zudem Video-Projektionen, die die Leerstellen mit weiteren Bildimpressionen anreichert und das Gemälde verwandelt sich urplötzlich in einen Film. Foto: Edda Rössler
Galeristin Brigitte Maurer beweist mit der Ausstellung „Limits of the Moment“ von Silke Schoener, dass der Malerei absolut keine Grenzen gesetzt sind. Die Künstlerin, die ihre Motive zumeist in Nordhessen findet, entwarf großformatige Landschaftsimpressionen mit dominierenden weißen Flächen, die der Betrachter mit seiner Fantasie ausfüllen soll. So führen diese Leerstellen über den dargestellten, situativen Moment hinaus in Erlebniswelten. Zu einigen Werken entstanden zudem Video-Projektionen, die die Leerstellen mit weiteren Bildimpressionen anreichert und das Gemälde verwandelt sich urplötzlich in einen Film.
Foto: Edda Rössler
Zwei Aufzugskabinen, die Installation „Purgatory“ des Städel-Absolventen Alex Chalmers, laden in der von Max Pauer kuratierten Ausstellung zum Staunen ein. Sie stammen aus einem Industriebau der 60ziger Jahre, man kann sie betreten und die Patina, die Anwesenheit tausender Nutzer und deren Geschichten spüren. Eine geheimnisvolle Aura umhüllt die Kabinen, die zugleich auch Symbole für den Auf- und Abstieg im Leben darstellen. Foto: Edda Rössler
Zwei Aufzugskabinen, die Installation „Purgatory“ des Städel-Absolventen Alex Chalmers, laden in der von Max Pauer kuratierten Ausstellung zum Staunen ein. Sie stammen aus einem Industriebau der 60ziger Jahre, man kann sie betreten und die Patina, die Anwesenheit tausender Nutzer und deren Geschichten spüren. Eine geheimnisvolle Aura umhüllt die Kabinen, die zugleich auch Symbole für den Auf- und Abstieg im Leben darstellen.
Foto: Edda Rössler
Die von Thomas und seiner Schwester Heike Sterna geleitete Galerie „Der Mixer“ präsentiert „Kapitalismus kritische Kunst“. Thomas Sterna, selbst Künstler mit Schwerpunkt auf Installations- und Performance-Kunst, war zudem als „Coach“ für vier junge Nürnberger Künstler tätig, die er in Kürze vorstellen wird. Bereits jetzt freut er sich auch schon darauf, „den Mixer“ während der Documenta nach Kassel zu verlegen. Foto: Edda Rössler
Die von Thomas und seiner Schwester Heike Sterna geleitete Galerie „Der Mixer“ präsentiert „Kapitalismus kritische Kunst“. Thomas Sterna, selbst Künstler mit Schwerpunkt auf Installations- und Performance-Kunst, war zudem als „Coach“ für vier junge Nürnberger Künstler tätig, die er in Kürze vorstellen wird. Bereits jetzt freut er sich auch schon darauf, „den Mixer“ während der Documenta nach Kassel zu verlegen.
Foto: Edda Rössler
Dr, Christel Wagner lädt zur Gruppen-Ausstellung ihrer Künstler ein. Obwohl sowohl die Materialien als auch das Schaffen höchst unterschiedlich ist, erkennt man Gemeinsames. Sie setzen sich mit Realitäten sehr spielerisch auseinander und öffnen den Blick in Fantasiewelten. Mitunter auch ganz frech, wie die humorvollen, sexy Scherenschnitte von Josephine Kaiser. Foto: Edda Rössler
Dr, Christel Wagner lädt zur Gruppen-Ausstellung ihrer Künstler ein. Obwohl sowohl die Materialien als auch das Schaffen höchst unterschiedlich ist, erkennt man Gemeinsames. Sie setzen sich mit Realitäten sehr spielerisch auseinander und öffnen den Blick in Fantasiewelten. Mitunter auch ganz frech, wie die humorvollen, sexy Scherenschnitte von Josephine Kaiser.
Foto: Edda Rössler